Axalp 2015
Heuer sollte das Fliegerschiessen auf der Axalp wieder stattfinden. Betonung auf sollte, denn es kam mal wieder ganz anders....
Am Montag wurden Trainingseinheiten geflogen und von ein paar Zaungästen mitverfolgt.
Das offizielle Training vom Dienstag fiel schon ins Wasser, es konnte nur das Morgentraining geflogen werden. Einige VIP’s mussten wegen des sehr schnellen Wetterumschwungs gar zu Fuss ins Tal, da die Transporthelis nicht mehr fliegen konnten.
Der Mittwoch wurde basierend auf den schlechten Wetterprognosen direkt abgesagt, während der Donnerstag noch auf grün blieb. Wir hofften somit alle auf den Donnerstag und ich machte mich an dem Tag auf den Weg vom Dorf Axalp ins Tal, da ich mit dem Super Puma hochfliegen sollte....
Ich mach es kurz. Es gab einen Rundflug mit dem Super Puma, aber keinen Transport auf die Ebenfluh. Das Wetter wollte über dem Schiessplatz einfach nicht aufklaren. Vielleicht gibt es ja 2016 wieder eine Chance.
In meinen Augen ist die Zukunft der Fliegerschiess-Demonstration auf der Axalp eh ein bisschen unsicher. Einerseits haben wir bald keine Jets mehr und andererseits wird das Ganze immer mehr zu einem Sicherheitsrisiko für die Luftwaffe.
Jedes Jahr schleppen sich Tausende den Berg hoch, mehr oder weniger gut ausgerüstet. Unfälle gab es bislang noch nicht im grossen Stil, was hoffentlich so bleiben wird.
Aber je mehr Leute auf den Schiessplatz pilgern, desto grösser wird das Risiko, dass mal etwas für die Schlagzeilen geschieht.... Ich hoffe und wünsche es mir nicht, aber ich bin Realist!
Der andere Punkt sind die immer grösseren Zuschauermengen auf den Gegenseite (Wildgärst...)!
Die tollen Perspektiven auf dieser Gegenseite locken immer mehr Zuschauer an, auch sehr schlecht besohlte! Eine kleine Unachtsamkeit reicht für den Sturz in die Tiefe....
Ich wage gar nicht daran zu denken, was die Auswirkungen eines grösseren Unfalls auf der Axalp wären. Für uns Aviatikfotografen und die Spotter würden sicher sehr düstere Zeiten anbrechen, noch viel dunkler als sie es schon sind.
Die Umzäunungen der jüngsten Zeit an unseren Militärflugplätzen erschweren jetzt schon das Fotografieren zum Teil erheblich, ist aber gewissen „Superspottern“ geschuldet, die nicht wissen, wo die Grenzen sind. Aber eben, vielleicht kommt es ja mal wieder so weit, wie es in meiner Jugendzeit war:
- das Fliegerschiessen auf der Axalp war damals NICHT öffentlich
- das Fotografieren war auf und um die Militärflugplätze NICHT gestattet, es gab noch überall hohe Zäune und Schilder, welche das Fotografieren verboten....
Damals konnten nur ein paar wenige mit Bewilligungen an den entsprechenden Orten fotografieren.
Fotos von der Axalp kann ich heuer keine bieten, nur Fotos vom Tal, vom Flugplatz Meiringen.
Am Montag wurden Trainingseinheiten geflogen und von ein paar Zaungästen mitverfolgt.
Das offizielle Training vom Dienstag fiel schon ins Wasser, es konnte nur das Morgentraining geflogen werden. Einige VIP’s mussten wegen des sehr schnellen Wetterumschwungs gar zu Fuss ins Tal, da die Transporthelis nicht mehr fliegen konnten.
Der Mittwoch wurde basierend auf den schlechten Wetterprognosen direkt abgesagt, während der Donnerstag noch auf grün blieb. Wir hofften somit alle auf den Donnerstag und ich machte mich an dem Tag auf den Weg vom Dorf Axalp ins Tal, da ich mit dem Super Puma hochfliegen sollte....
Ich mach es kurz. Es gab einen Rundflug mit dem Super Puma, aber keinen Transport auf die Ebenfluh. Das Wetter wollte über dem Schiessplatz einfach nicht aufklaren. Vielleicht gibt es ja 2016 wieder eine Chance.
In meinen Augen ist die Zukunft der Fliegerschiess-Demonstration auf der Axalp eh ein bisschen unsicher. Einerseits haben wir bald keine Jets mehr und andererseits wird das Ganze immer mehr zu einem Sicherheitsrisiko für die Luftwaffe.
Jedes Jahr schleppen sich Tausende den Berg hoch, mehr oder weniger gut ausgerüstet. Unfälle gab es bislang noch nicht im grossen Stil, was hoffentlich so bleiben wird.
Aber je mehr Leute auf den Schiessplatz pilgern, desto grösser wird das Risiko, dass mal etwas für die Schlagzeilen geschieht.... Ich hoffe und wünsche es mir nicht, aber ich bin Realist!
Der andere Punkt sind die immer grösseren Zuschauermengen auf den Gegenseite (Wildgärst...)!
Die tollen Perspektiven auf dieser Gegenseite locken immer mehr Zuschauer an, auch sehr schlecht besohlte! Eine kleine Unachtsamkeit reicht für den Sturz in die Tiefe....
Ich wage gar nicht daran zu denken, was die Auswirkungen eines grösseren Unfalls auf der Axalp wären. Für uns Aviatikfotografen und die Spotter würden sicher sehr düstere Zeiten anbrechen, noch viel dunkler als sie es schon sind.
Die Umzäunungen der jüngsten Zeit an unseren Militärflugplätzen erschweren jetzt schon das Fotografieren zum Teil erheblich, ist aber gewissen „Superspottern“ geschuldet, die nicht wissen, wo die Grenzen sind. Aber eben, vielleicht kommt es ja mal wieder so weit, wie es in meiner Jugendzeit war:
- das Fliegerschiessen auf der Axalp war damals NICHT öffentlich
- das Fotografieren war auf und um die Militärflugplätze NICHT gestattet, es gab noch überall hohe Zäune und Schilder, welche das Fotografieren verboten....
Damals konnten nur ein paar wenige mit Bewilligungen an den entsprechenden Orten fotografieren.
Fotos von der Axalp kann ich heuer keine bieten, nur Fotos vom Tal, vom Flugplatz Meiringen.
Helikopterflug
Wie eingangs erwähnt, hätte ich dieses Jahr mit dem Super Puma hochfliegen sollen.
Dies nachdem meine Flüge 2012 und 2013 leider ins Wasser fielen.
Der Flug für die diesjährige Fliegerschiessdemonstration stand auch unter einem sehr schlechten Stern.
Schlussendlich gab es einen Rundflug um den Brienzersee, so dass ich sogar meine alte Heimat aus der Luft sehen konnte: Matten bei Interlaken.
Dies nachdem meine Flüge 2012 und 2013 leider ins Wasser fielen.
Der Flug für die diesjährige Fliegerschiessdemonstration stand auch unter einem sehr schlechten Stern.
Schlussendlich gab es einen Rundflug um den Brienzersee, so dass ich sogar meine alte Heimat aus der Luft sehen konnte: Matten bei Interlaken.
